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Gesucht Rollenchamp und Safari-Champ

Abschlusswochenende mit "Rollen für Japan", Dojo-Nacht und Judo-Safari
Eingestellt am 04.07.2011
(Katrin Wittekindt) Die Plaza in Lauenau bot eine einladende Kulisse, die JudoLöwen hatten alles gut vorbereitet, nur der Wettergott war nicht gut gelaunt, als es darum ging, den Rollenchamp für Japan zu finden. Wer schafft es, die meisten Rollen zu rollen und mit jeder Rolle eine Minispende für die Opfer der Katastrophen in Japan zu bewirken? Die jugendlichen Teilnehmer überboten sich ständig, der Ehrgeiz war geweckt und auch die vom Alter her Erwachsenen entwickelten erstaunlichen Drehmut. Eingestimmt vom Fanfarenzug Antendorf, die selber in Aktion für Japan stehen und sich bei den Judo-Löwen meldeten, um die Roll-Veranstaltung musisch (Euch vielen Dank, das war super!) zu unterstützen, begann offiziell der Rollwettstreit nach Ansprache von Peter Hantke, Vorsitzender des SV Victoria Lauenau.
30 Rollen, 50, 70, wer hat zuerst die 100? Über den Nachmittag geht es weiter, wer schafft die 1.000? Drehwurm, Schwindel, Übelkeit?
Pause, denn die Judominis hatten das Lied „Als König bin ich superstark…“ eingeübt, die Älteren zeigten wie kleine Judokas mutig die Handtasche einer Seniorin vor Diebstahl bewahrten und die Kleinsten boten noch ein mit Judo untermauertes Stück dar. Dann stiegen auch diese ins Rollgeschäft ein, viele wurden von ihren Eltern pro getätigte Rolle gesponsert, das Sparschwein klingelte für Japan. Die Rolf Eichhorn Spedition GmbH zahlte für jede Rolle und durfte am Ende für 13.601 Rollen aufkommen. Den Plaza-Anwohnern, die sich alle an der Spendenaktion beteiligten sei herzlich gedankt, hier unterstützen uns das Eiscafe Dolomiti, die Tapas Bar Sancho Panza, die Frisör „Hauptsächlich Kopfarbeit“, Fotograf Thomas Henneke und Heinz Laufmöller mit fixen Spendenbeträgen.
Um 17.00 Uhr standen dann die Rollchampions fest. Platz 1 mit 1.700 Rollen ging an Marco Schulz, gefolgt von Christian Rudert mit 1.300 Rollen, Olivia Tabor mit 1.122 Rollen und Schwester Valerie mit genau 1.000 Umdrehungen.
Es folgten viele Kinder mit dreistelligen Anzahlen, bei den Erwachsenen verteilte es sich auf knapp dreistellig und zweistellig Rollergebnisse. Aber immerhin kamen für Geschenke der Hoffnung – Japanhilfe und die japanischen Sportler knapp 1.000 € zusammen, eine stolze Summe dank unermüdlicher und toller Roller.
Abbau und Anreise zur Dojonacht, denn knapp 30 Kinder wollten zum Sommerabschluss im Dojo ausruhen, spielen, toben und die beliebte Nachtwanderung erleben. Ausgeruht gab es am nächsten Morgen die frühstückliche Stärkung und danach ging’s los auf die Matte zur Verabschiedung von Coach Peter Gärtner und Trainerin Anke Ziegler, die beide am folgenden Tag zur Bundeswehr einrückten. Die Kinder rückten los zur Judosafari, Thema: alles, was rollt. Tolle kreative Werke flossen in die Bewertung ein, es wurde mit Bobbycar ein Parcour gemeistert, Autos geschoben, Weitwurf absolviert und schließlich beim Sumoringen Punkte gesammelt. Auf die Abzeichen Känguruh, Fuchs, Schlange, Adler, Bär und schwarzer Panther muss noch gewartet werden, denn aus Auswertung geschieht durch den Deutschen Judobund, von dort erhalten die Kinder dann auch Urkunden und Aufnäher. Aber eines können wir schon mal verraten. Das höchste Tier, der schwarze Panther wurde erlegt, wer das geschafft hat, verraten wir im ersten Training nach den Sommerferien. Dann sind uns auch wieder Anfänger herzlich willkommen von vier Jahren bis open End wartet eine grandiose Mattenfläche mit lustigem Training auf Euch!
Und übrigens: Olivia Tabor und Frl. Spier bestanden ihren Gelbgurt mit guten Leistungen und können ganz entspannt in die Ferien rollen!

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