Ergebnisse 2009

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Beim schwersten deutschen Sichtungsturnier holt Annika sich Bronze

Messe-Cup der U15 und ega-Pokal der U13 in Erfurt am 13./14.06.2009
Eingestellt am 15.06.2009
([NEWS_EMAIL]) Gut besetzt mit 350 Sportlern und Sportlerinnen aus 200 deutschen Vereinen, der Nationalmannschaft Hollands, Athleten aus Polen, Israel, der Türkei, Belgien, Tschechien, Ungarn und Slowenien war der Ega-Pokal in Erfurt, der als das schwerste Turnier in Deutschland gilt. Nach der Nationalhymne live gespielt und einem eindrucksvollen Einmarsch durfte Annika Wittekindt bis 30 kg nach fünfstündiger Wartezeit endlich unter den unterschiedlichen Landesfahnen auf die Matte. Gleich im ersten Kampf wurde Annikas Arm stark überdehnt, doch das war kein Aufgabegrund und sie kämpfte sich unter den 13 Teilnehmern sicher bis zum Kampf um den Einzug ins Finale vor. Ein winziger Hüpfer brachte Annika die Niederlage, obwohl sie bis dahin den Kampf gegen die Berlinerin Kohlemann dominierte. Im kleinen Finale um Platz drei fackelte Annika nicht lange und siegte sicher mit Haltegriff. Schwester Maike startete überzeugend in ihrem ersten Kampf und kam schnell eine Runde weiter, wurde dann verschiedst, hatte Glück, dass ihre Gegnerin Poolsiegerin wurde, so dass Maike im brasilianischen System bis 33 kg weiterkämpfen durfte. Doch die Wut auf sich und die Kampfrichter war zu groß, um konzentriert anzutreten, so dass ihr letztendlich von 22 Teilnehmern der 9. Rang blieb. Fine Blum ebenfalls 33 kg musste ihren Auftaktkampf mit Kampfrichterentscheid gegen sich hinnehmen, konnte dann aber in der Trostrunde gegen Neuhoff aus Hessen punkten, bevor das Aus auch ihr mit Platz 9 blühte.
Für Merle Wittekindt hatte der Wettkampf tags zuvor schon im Auto auf der Fahrt zum Thüringer Messecup, der mit 650 Teilnehmern ein hohes Niveau verzeichnete, begonnen, denn sie war knapp am Gewichtsende ihrer Kampfklasse. An der Waage kam das böse Erwachen 400g Übergewicht, eine Gewichtsklasse musste sie nun höher antreten, was sie vermeiden wollte, da Freundin Sophie Ting, und drei weitere ihr gut bekannte Niedersächsinnen , ebenfalls bis 52 kg kämpften. 36 Teilnehmer bedeutete das unbeliebte brasilianische System, bei dem man, wenn man Pech hat, mit einer Niederlage ausscheidet. Aber Merle kämpfte sich gut bis ins Poolfinale vor, bestand dann lange in Kampf um den Poolsieg, doch eine Nachlässigkeit 40 Sekunden vor Schluss lies sie auf die Matte gehen. Auch in der Trostrunde war nur eine knappe Niederlage möglich und somit Platz 9. Sophie Ting kam mit einem sauberen Wurf nach gutem Ausnutzen der Bewegung der Thüringerin Apitus sicher in Runde drei, in der sie sich mit einer kleinen Wertung der Bayerin Pinick geschlagen geben musste. Auch brachte Sophie der nächste Kampf in der Trostrunde leider das Aus. Ebenfalls in der U 15 trat Nele Blum -44 kg an und war mit 35 Teilnehmern im Feld. Trotz zweier Siege konnte Neele keine Platzierung erlangen. Sarah Weindl – 57 kg und Bruder Sven -66 kg schieden beide nach ihrem ersten Kampf aus.

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