Ergebnisse 2025

(Sebastian Zwetzschke) Beim 5.Internationalen Elefantencup in Norderstedt traten in diesem Jahr über 1150 Judoka aus ganz Deutschland und vielen Nachbarländer an. Auch die Kampfrichter arbeiteten in einem internationalen Team, was für die jungen Kämpferinnen und Kämpfer ein tolles und ganz besonderes Flair auf die Matte brachte.
Für den SV Victoria Lauenau machten sich 6 junge Löwen auf den Weg, um sich mit der starken Konkurrenz zu messen.
Den Anfang machte am Samstag in der U11 die 9-Jährige Svea Rehberg, die ihren Erfolg aus dem letzten Jahr wiederholen konnte. Nach 2 gewonnen Kämpfen stand sie im Halbfinale einer sehr erfahrenen Kämpferin aus Bottrop gegenüber, die sie durch einen klugen Kampf mit Yuko besiegte. Im Finale ließ Svea dann nichts anbrennen und sicherte sich mit einem spektakulären O-Goshi Gold.
In der U13 starteten am Sonntag Paul Vogt (VT Rinteln) und Mattis Rehberg. Beide hatten gleich in ihren ersten Kämpfen starke Gegner aus Eilbeck, denen sie nicht genug entgegensetzen konnten. Paul kämpfte im Anschluss stark und dominierte seinen Kampf bis kurz vor Schluss, musste sich dann leider geschlagen geben. Mattis erhielt in der Trostrunde einen altbekannten Gegner, dem er einen starken Kampf lieferte, aber verlor.
Platz 13 für Paul und Platz 9 für Mattis.
In der U15 konnte Theo Meier das für den Tag gesetzte Ziel, wenigstens einen Kampf zu gewinnen, erfüllen. Klug stellte er seinen Gegner immer wieder passiv und überzeugte dabei starken eigenen Ansätzen. Drei Strafen für den Gegner bedeuteten dem Einzug in Runde 2. hier war gegen den erfahrenen Gegner nichts zu machen. Da auch in der Trostrunde kein Sieg dazu kam, blieb Platz 9.
Platz 9 erkämpfte sich auch Jonas Hartmann, der seinem ersten Gegner aus Sachsenwald alles abverlangte. Erst im Golden Score gelang seinem Kontrahenten eine Wertung und schickte den Judolöwen in die Trostrunde. Hier gelang ein schneller Sieg durch einen schönen Armhebel. Danach war jedoch Schluss, da aus einem Haltegriff kein Entkommen war.
Richtig zu kämpfen hatte Paul Schrader in seiner Gewichtsklasse. Dabei überzeugte der Judolöwe gerade durch seine Bodenarbeit und konnte zwei seiner Kämpfe mit einem Haltegriff gewinnen. Eine kleine Unachtsamkeit brachte eine Niederlage in der Hauptrunde. Im Kampf um den Einzug ins kleine Finale lieferte Paul sich einen spannenden Kampf gegen seinen Gegner aus Schwerin. Eine potenzielle Wertung nach eigenem Wurfversuch wurde durch die Kampfrichter leider nicht gegeben. Im Golden Score erhielt sein Gegner, bei einer ebenso knappen Aktion, die entscheidende Wertung zum Sieg. Ein wirklich achtbarer 7.Platz auf einem internationalen Turnier.