Ergebnisse 2014

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10 Jahre voller Unternehmungslust

10-Jahre-Feier in Lauenau am 26.07.2014
Eingestellt am 28.07.2014
(Katrin Wittekindt) 10 Jahre, die nie langweilig wurden, gibt es nun die Abteilung Judo – Judo-Löwen im SV Victoria Lauenau. Damals bot die Gemeinde Rodenberg den engagierten Sportlern eine alte Maschinenhalle im Casala-Gelände an, das einem Dojo (Turnhalle für Kampfsportler, die eine feste Mattenfläche aufweist) in keinster Weise ähnelte, und schon begann ein Jahr lang intensive Arbeit: Rückbau der Halle, noch Nutzbares reinigen und wieder verwerten, Umkleidekabinen bauen, Duschen, eine Begegnungszone und das Wichtigste: eine große Mattenfläche, die den „neuen“ Judokas und der „alten“ Abteilung Taekwondo zukünftig als Trainingsfläche dienen sollte.
Heute ist die tolle Halle im Land Niedersachsen bekannt und wird gerne genutzt. Vielen Dank an die Gemeinde und den SV Victoria Lauenau und allen Helfer, Trainer, Sportlern!
Eine derart gute Trainingsmöglichkeit gibt viele verschiedene Trainingsansätze:
Leistungssport – ja, es entwickelten sich Deutsche Meister, Vizemeister und Bundesligakämpfer/innen. Einmal ging es sogar zur Europameisterschaft. Breitensport – das ist das Herzstück der Judokas: Kindern und Jugendlichen und auch Erwachsenen Bewegung in den verschiedensten Facetten und mit Spaß lehren – ja das ist Judo: Schnelligkeit, Aufmerksamkeit Selbstbewußtsein, Motorik, Partnerschaft, Kleversein, Kraft und Beweglichkeit.
Zum Jubiläum war es der Abteilungsleiterin Suse Fischer und den Trainern sehr wichtig, dass am Jubiläum die Kinder und Jugend im Mittelpunkt stehen sollten und so beschloss man, mit einer Eltern-Kind-Safari und sanften Eltern-Kind-Judo den Tag zu begehen:
Die Judosafari, ein Ringen um die beliebten Safaritiere des DJB, besteht aus fünf Disziplinen: Werfen (heute Teebeutel), Laufen (Parcour, eine 10), Kreativität, Springen (diesmal 10 Sprünge mit Luftballon zwischen den Beinen) und dem Sumo-Ringen. Bei den vier sportlichen Aktivitäten bildeten ein Elternteil und ein Kind ein Team und durchliefen die Aufgaben gemeinsam. Das brachte viel Spaß und für die Eltern ungewohnte Bewegungen, aber auch gute Abstimmung mit dem eigenen Nachwuchs. Beim Sumoringen hängten sich nicht nur die Jugend voll rein, auch die Eltern versuchten alles, um die Kämpfe und somit Punkte für ihre Kinder zu sichern. Trotzdem wurde es nie verbissen, die ganze Zeit herrschte Frohsinn, Freude und Spaß vor. An dieser Stelle sei den Eltern für das starke Mitmachen gedankt!
Safari erledigt, jetzt darf man sich in der Begegnungszone stärken. Ein tolles Bufett aus elterlichen Küchen war lecker und abwechslungsreich und erfrischte die erhitzten Körper.
Und dann bat Trainer Oli Pietruschke nochmals zum Eltern-Kind-Judo auf die Matte, obwohl inzwischen die Temperaturen saunamäßig waren und der Schweiß lief. Aber das macht nichts, wenn man ein erlebnisreiches und spielerisches Training erleben darf. Hochmotiviert wurde sich gemeinsam erwärmt, Vorübungen fürs Fallen gemacht und schließlich gelangte man über einfache Wurftechniken zu einer Art „Minikampf“, der gerne ausgekämpft wurde.
Zum Abschluss stieß man mit einem Glas Sekt an und schon war ein warmer, aber sehr schöner Nachmittag vorbei und der Startschuss für die nächsten 10 Jahre war gefallen!

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