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Judoka erobern die Wewelsburg

Judofreizeit auf der Wewelsburg 09.-12.05.2013
Eingestellt am 12.05.2013
(Sebastian Zwetzschke) Was für viele ein verlängertes Wochenende mit der Familie ist, war an Himmelfahrt für 21 Judoka aus Lauenau und Barsinghausen ein Spaß-Wochenende auf der Wewelsburg bei Paderborn. Bei strahlendem Sonnenschein kam die Gruppe an der Burg an und hat sich fix im Nordturm einquartiert. Von Anfang an haben sich alle super verstanden, haben zusammen im Hofpark getobt und waren als erstes Special in einem Mittelaltermuseum sowie einer Gedenkstätte. Am ersten Abend wurden auf der Matte viele Kennenlernspiele gespielt und Technikbasics aufgefrischt. Wer kann schon von sich behaupten, jemals in einem Burgturm Judo gemacht zu haben? Was sich bereits am Donnerstag abzeichnete, wurde direkt am Freitagmorgen zur Gewissheit: Es wird ein straffes Programm dieses Wochenende, für Kids wie auch Betreuer: 7 Uhr aufstehen und um 9 Uhr schon die erste 2-Stunden-Einheit. Nachmittags gab es viel Freizeit, u.a. vielfältige Wiesenspiele mit Kubb (Wikingerschach), Volleyball sowie unserem „Bautrupp“ am Bach mit dem Projekt: Leg den Bach trocken. In der Abendeinheit wurde intensiv an bekannten sowie neuen Techniken gearbeitet. Abgerundet wurde der Abend durch das Spiel „Trainerball“, in dem die Kleinen den Trainern drei Bälle abluchsen mussten – die Coaches hatten keine Chance. Der Samstag hielt noch einmal eine Menge Highlights für die Nachwuchsjudoka aus beiden Vereinen bereit: Vormittags stand das Abschlusstraining auf dem Plan, indem auch ein japanisches Turnier stattfand. Alle zeigten, dass sie viel aus den Einheiten zuvor mitgenommen haben und präsentierten sehr schöne Würfe. Nach dem Mittag war die Gruppe dreigeteilt: Der Bautrupp ging noch einmal zum Bach, zehn Kids stellten sich der Teamkampfherausforderung und der Rest feuerte die Kämpfenden kräftig an. Neben den sportlichen Aktivitäten haben sich die „Urlauber“ auch mit Gesellschaftsspielen wie Uno die Zeit vertrieben. Statt Brot gab es abends Leckeres vom Grill mit der Möglichkeit, sich ein bisschen im Schnitzen zu üben. Als sich einige wohl schon aufs Bett gefreut hatten, ging es noch einmal los zur Nachtwanderung. In zwei Gruppen starten sie mutig in die dunkle Nacht. Auf ihrem Weg begegneten sie Hasenjagenden Jägern, Rowdies, Autodieben, Katzen sowie bösen Schreckgespenstern, welche sich im Nachhinein als Betreuer herausgestellt haben, die auch einmal wieder Kind sein wollten. Insgesamt also ein spannendes und gelungenes Wochenende. In Zukunft sind weitere gemeinsame Ausflüge und regelmäßige Trainingsstunden geplant. Ein großer Dank geht noch einmal an alle Fahrer sowie das gesamte Betreuerteam!

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