Die Judo-Löwen-Lauenau auf Turnieren

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IX. Garbsener Teufel-Turnier der U14 und U17 am 02./03. Juli 2005

Katinka und Sebastian siegen

 

 

Mit einer kleinen Delegation waren die Judo-Löwen an diesem Wochenende in Garbsen zum alljährlichen Teufel-Turnier angetreten.

 

In der U14 konnte Katinka Wittekindt ihren nächsten Turniererfolg verbuchen. Gegen die einzige Kontrahentin in der Gewichtsklasse bis 30 kg siegte sie vorzeitig nach einem Hüftwurf und anschließendem Haltegriff. Bis ins kleine Finale kämpfte sich Jessica Fischer in der Klasse bis 44 kg. Nach verlorenem Auftaktkampf gelangen ihr zwei tolle Siege, teilweise mit schnellen Reaktionen. Erst im kleinen

Finale war die Kraft zu Ende - Platz 5. Mit einem schönen Uchi-mata gewann Lisa Ebeling ihren ersten Kampf in der Klasse bis 48 kg. Im zweiten Kampf besiegte sie endlich ihre Angstgegnerin, und das sogar vorzeitig. Im Finale gegen eine Kämpferin aus dem niedersächsischen Landeskader verlor sie dann allerdings – Silbermedaille!

 

 

Bei den Jungen schlug sich Maximilian Käsehage in seinen Kämpfen sehr gut. Nach einem schnellen Auftaktsieg ging zwar der zweite Kampf verloren, dann kamen aber wieder zwei Siege mit schönen Würfen und einem tollen Ausheber. Im kleinen Finale wurde er leider gehebelt und errang damit den 5. Platz. Auf starke Gegner traf auch Tim Steinbrücker, der seine beiden Kämpfe trotz toller Gegenwehr verlor. Ähnlich erging es Hagen Ziegler mit seinen beiden Gegnern, auch seine Schwester Anke bei den U17-Mädchen verlor ihre beiden Kämpfe. Andreas Fawaro hatte nur einen Gegner – auch der war an diesem Tag zu stark für ihn.

 

Seinen bisher besten Wettkampftag erwischte Nicolai Plier bis 43 kg bei den U17-Jungen. Nach verlorenem ersten Kampf konnte er seine nächsten

drei Kämpfe in der Trostrunde alle vorzeitig gewinnen, teilweise mit schöner Technik wie Sumi-gaeshi. Im kleinen Finale wurde er sehr unsanft von seinem Gegner gewürgt, so dass er aufgeben musste – am Ende Platz 5. 

 

 

Wieder einen Turniersieg brachte Sebastian Zwetzschke mit nach Hause. In der Gewichtsklasse bis 46 kg konnte er nach 10 Sekunden seinen Gegner das erste Mal auf die Matte legen, anschließend konnte dieser sich nicht mehr aus einem Haltegriff befreien. Der zweite Kampf dauerte nur 4 Sekunden: Harei-goshi – Ippon – Sieg. Gegen Feratovic, der wie Sebastian zim niedersächsischen Landeskader gehört, musste er sich wirklich anstrengen, aber nach anderthalb Minuten und einem schönen Uranage war auch dieser Kampf beendet und der 1. Platz sicher:

 

 

 

 

 

Bericht von Holger Zwetzschke